Bade-Rundreise Süd 14 Tage Baderundreise Variante Cochinchina (März - Juli)
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Ein Land greift nach der Zukunft – und setzt auf seine reiche asiatische Tradition. Eine Rundreise zu neuen Resorts, stillen Buchten und weiten Stränden. Dies ist ein Badeurlaub der ganz besonderen Art: Ein Mix aus Kultur, Naturerlebnissen und Entspannen an den schönsten Stränden Vietnams. Die bei uns noch kaum bekannte Insel Phu Quoc, der Palmenstrand von Mui Ne, das Mekongdelta und die pulsierende Metropole Saigon machen die Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis.
1. Tag: Saigon (Ho-Chi-Minh-Stadt)
Ankunft in Saigon. Transfer zum Hotel. Erstes Kennenlernen der pulsierenden Stadt: Kathedrale Notre Dame, Hauptpost, Rathaus, Opernhaus (je nach Ankunftszeit). Anschliessend Welcome-Dinner in einem der zahlreichen In-Lokalen.
Hotelunterkünfte
Budget: Gia Vien Hotel**
Tourist: Signature Saigon Hotel***
Deluxe: Grand Hotel****
2. Tag: Saigon – Quy Nhon
Kurzer Flug mit der Vietnam Airlines nach Quy Nhon. Der Ort liegt noch etwas verschlafen, aber nicht weniger sympathisch am Südchinesischen Meer und gilt noch als wahrer Insidertipp. Transfer zum Hotel. Den Rest des Tages verbringen wir mit Baden und Faulenzen oder wir gönnen uns eine wohltuende Massage.
Hotelunterkünfte
Budget: Muong Thanh Resort***
Tourist: Royal Hotel & Resort***
Deluxe: Avani Resort & Spa****
3. Tag: Quy Nhon – Doc Let
Am Morgen geniessen wir das Baden am fast menschenleeren Strand. Kurz vor Mittag fahren wir mit unserem Bus auf der schönsten Küstenstrasse Vietnams Richtung Nha Trang (200 km). In Doc Let verbringen wir einen Tag an einem verträumten Strand mit Meditieren, Baden, Lesen oder mit einer Strandspaziergang.
Hotelunterkünfte
Budget: White Beach Resort*** (Sea Rock Room)
Tourist: White Sand Doc Let Resort*** (Deluxe Room)
Deluxe: Some Days of Silence Resort&Spa**** (Sea View Villa)
4. Tag: Doc Let – Nha Trang
Nach dem Mittagessen kurze Busfahrt nach Nha Trang (50 km). Dieser Badeort ist bekannt für das turbulenteste Strandleben Vietnams - und das schon seit Kaisers Zeiten. Auf einer Länge von 6 km säumen Palmen und Flamboyantbäume den breiten Strand mitsamt Promenade. Mittlerweile buhlen in dem ältesten vietnamesischen Strandbad zahllose Hotels, Gästehäuser, Bars, Garküchen und Seafoodlokale um die Gunst der internationalen Gäste. Das Flair liegt irgendwo zwischen Rimini, Nizza und Schwarzem Meer. Die Stadt selbst bietet einen pittoresken Hafen mit einer Armada aus bunten Fischerkähnen, einen bedeutenden Tempel mit imposanter Buddhastatue und das Alexandre-Yersin-Museum, das dem berühmten Schweizer Forscher und Pest-Bazillus-Entdecker gewidmet ist, der sich 1893 in der Stadt niederliess.
Hotelunterkünfte
Budget: Sunny Hotel**
Tourist: Starlet Hotel***
Deluxe: Novotel Hotel**** oder Sunrise Spa Resort*****
5. Tag: Nha Trang
Kurzweilige Stadtbesichtigung mit Hondas: Yersin-Museum, Grosser Weisser Buddha, Cham-Türme Po Nagar, Hon-Chong-Felsen. Am Nachmittag: Baden am kilometerlangen Sandstrand.
6. Tag: Nha Trang
Heute unternehmen wir eine Bootsfahrt zu den vier vorgelagerten Inseln. Auf unserer Fahrt besuchen wir eine Anlage, wo Speisefische, Garnelen und Hummer gezüchtet werden. Zeit zum Baden und Schnorcheln. Das Mittagessen nehmen wir in einem Fischerdorf ein, das wir nur mit schwimmenden Körben erreichen können. Als Abschluss statten wir dem Meeresaquarium auf der Insel Mieu einen Besuch ab.
7. Tag: Nha Trang – Mui Ne (250 km)
Am Morgen fahren wir nach Phan Thiet. Das kleine Fischerstädtchen ist berühmt für seine Fischsosse Nuoc Mam. Aber nicht nur das: Als attraktive Strandoase lockt die nahe Halbinsel Mui Ne. Im Schatten von Kokospalmen und im rotgoldenen Auf und Ab der Dünen kann man eine Badepause einlegen. Wer an der Küste des Südchinesischen Meers Golf spielen will, tut dies im Ocean Dunes Golf Club. Den Nachmittag verbringen wir mit Baden und Faulenzen am weissen Sandstrand. Wer Lust hat, kann mit mir einen Flussspaziergang durch die bizarre Canon-Landschaft machen.
Hotelunterkünfte
Budget: The Beach Resort**
Tourist: Amaryllis Resort****
Deluxe: Blue Ocean Resort****
8. Tag: Mui Ne
Frühaufsteher können den Fischern beim Einziehen der Netze zuschauen und selber Hand anlegen. Freizeit. Am Nachmittag gehen wir mit Hondas auf Erkundungstour zu den roten Sanddünen. Ein Abstecher ins Fischerdorf und abschliessend ein Flussspaziergang durch die bizarre Canon-Landschaft gehören zu den weiteren Highlights des Tages.
9. Tag: Mui Ne – Saigon (220 km/5 h)
Nach einem letzten Bad im kristallklaren Wasser des südchinesischen Meeres fahren wir am Nachmittag nach Ho-Chi-Minh-Stadt, dem früheren Saigon.
Hotelunterkünfte
Budget: Gia Vien Hotel**
Tourist: Signature Saigon Hotel***
Deluxe: Grand Hotel****
10.Tag: Ausflug in den Mangrovenwald
Das rund 75'000 ha grosse Can-Gio-Biosphären-Reservat erstreckt sich etwa 60 km südöstlich von Saigon in den Mündungsbereichen von den Flüssen Song Van Co, Song Saigon und Song Dong Nai. Das Schutzgebiet ist ein gutes Beispiel für die erfolgreiche Wiederaufforstungsbemühungen der Regierung. Während des Vietnamkrieges nahezu komplett durch das Entlaubungsmittel Agent Orange vernichtet, wurde es seit 1978 kontinuierlich renaturiert. Heute existiert hier einer der grössten zusammen-hängenden Mangrovenwälder mit über 70 Pflanzen- und 440 Tierspezies (seit 2000 UNESCO-Biosphären-Reservat). Bei einer Bootstour durch die Kanäle und bei einem Spaziergang auf angelegten Wegen kann man die reiche Wasservogelwelt entdecken. Zudem gibt es Makaken (Primaten) und in einem kleinen Gehege Salzwasserkrokodile zu bestaunen.
Bus und Fähre bringen uns nach Binh Khanh. Danach tauchen wir ein in die immergrüne Atmosphäre des Mangrovenwaldes, mit kleinen Flüssen und Kanälen voll mit Wasserkokosnüssen (Nipapalmen). Angekommen im Can Gio Reservat, werden wir schon von Horden wildlebender Affen erwartet. Dann geht es mit dem Motorboot durch die schmalen Kanäle zwischen den Mangroven. Im Rung Sat Wald begeben wir uns auf den Spuren des Vietcongs. Wir besuchen ein ehemaliges Militärcamp im schützenden Dschungel. Rückfahrt nach Saigon.
11. Tag: Saigon – Phu Quoc
Am Morgen bringt uns die Vietnam Airlines auf die grösste Insel Vietnams: Phu Quoc im Golf von Siam. Zimmerbezug an der Westküste der Insel, nahe der Hauptstadt Duong Dong, welche für ihre vorzügliche Fischsauce in ganz Vietnam bekannt ist. Die bergige und üppig bewaldete Insel ist mit 625 km2 das grösste Eiland Vietnams. In den Fischerdörfern leben etwa 20’000 Menschen. 40 km Sandstrand, ruhig und mit Palmen bestanden, verteilen sich auf den Südosten und Westen, wo sich Vietnams einziger Sonnenuntergangsstrand verbirgt: Bai Truong bzw. Long Beach. Nördlich des Hauptorts Duong Dong zeigt sich die Küste etwas felsiger. Die Strände sind teils unerschlossen, man erreicht sie nur über Staubpisten oder sie sind gar militärisches Sperrgebiet. Das Wasser ist kristallklar und macht die Insel zu einem der besten Tauchgründe in Vietnam. Die Sichtweite unter Wasser beträgt bis zu 50 m.
Hotelunterkünfte
Budget: Thien Thanh Resort*** oder Thien Hai Son Resort***
Tourist: Sasco Blue Lagoon Resort**** oder Cassia Cottage Resort****
Deluxe: La Veranda Resort**** oder Eden Resort****
12. Tag: Phu Quoc
Mit Mofas entdecken wir die Insel. Vorbei an Pfeffer- und Cashewnutsplantagen führt uns die Strasse immer tiefer in den Urwald hinein. Am fast menschenleeren Cua Can Strand nehmen wir ein kleines Mittagessen ein, baden im azurblauen Wasser und fahren dann weiter bis zum Fischerdörfchen Ganh Dau an der Nordküste. Auf dem Rückweg halten wir bei einer Pfefferplantage und bei einer Fischsaucefabrik. Nachmittag: Freizeit.
13. Tag: Phu Quoc
Heute erkunden wir die Südspitze Phu Quoc. Mit unseren Mietmofas fahren wir entlang der 40 km langen Westküste. Kurz vor An Thoi stoppen wir für den Besuch einer historischen Stätte. Ebenso wie die Inselgruppe Côn ??o hat auch Phú Qu?c eine leidvolle Vergangenheit als Inselstraflager. Die Franzosen bauten im Süden der Insel einen Gefängniskomplex, der später von den Amerikanern und der von diesen unterstützten südvietnamesischen Regierung übernommen wurde. Sie trägt den Namen "Coconut Tree Prison". Heute ist die Anlage ein Museum. Die authentisch nachgestellten Folterszenen, die nachgebauten Baracken und der Stacheldrahtverhau vermitteln dem Besucher einen unvergesslichen Eindruck. Zum Ausruhen und Mittagessen fahren wir zum Bai Sao Strand, der mit seinem weissen Pulversand alle Herzen besticht. Im Verlauf des Nachmittages Rückfahrt. Freizeit.
14. Tag: Phu Quoc – Saigon - Heimreise
Heute nehmen wir Abschied von der Insel. Rückflug nach Saigon und anschliessend Weiterflug in die Heimat.
