Berge und Meer    (21 Tage/20 Nächte)


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Vietnam ist in Bewegung, und das in einer Geschwindigkeit, die sprachlos macht. Das Land will im Laufschritt an die Entwicklung der anderen Tigerstaaten anschliessen. Doch es gibt auch noch die stillen Szenen: gebückte Bauern unter ihren konischen Hüten, die alte Frau, die geschickt ihre Bambusstange balanciert, der Junge auf dem Wasserbüffel. Solche Impressionen und die Vielseitigkeit seiner Landschaft und Kultur - endlose Reisfelder, einsame Strände, hohe Berge, tief eingeschnittene Täler, Tempel und Pagoden - sowie die ausgesprochen freundlichen und aufmerksamen Menschen machen Vietnam zu einem ungemein lohnenswerten Ziel.


1. Tag: Hanoi

Ankunft der Gruppe um ... Uhr mit ... in Hanoi. Begrüssung und Geldwechsel. Transfer zum Calypso Grand Hotel*** (Junior Room bzw. Family Room, City View), welches ideal inmitten der Altstadt liegt. Je nach Ankunfstzeit: Erster Spaziergang durch die Gassen der Altstadt. Kaffeepause. Welcome-Dinner im bekannten Gourmettempel An Ngon.


2. Tag: Hanoi

Am Morgen führt uns der Bus zu den wichtigsten und interessantesten Sehenswürdigkeiten der Haupt-stadt: Ho-Chi-Minh-Mausoleum, Onkel-Ho-Haus (von hier aus lenkte Ho Chi Minh die Staats-geschäfte), die Einsäulenpagode (Chua môt côt), Literaturtempel (Van Miêu, die erste Universität Vietnams) und das Maison Centrale (Gefängnis aus der Kolonialzeit der Franzosen). Das Mittagessen nehmen wir im KOTO ein. KOTO (= know one, teach one) ist nicht nur ein bekanntes Restaurant, sondern auch ein NGO-Projekt, welches Jugendlichen aus armen Verhältnissen die Möglichkeit bietet, eine Lehre zu machen. Anschliessend bringt uns der Bus zum "See des Zurückgegebenen Schwertes". Hier besuchen wir den Jadeberg mit der roten Holzbrücke, eines der Wahrzeichen Hanois. Nach der Kaffeepause lassen wir uns gemächlich mit einem Elektromobil durch die französische Altstadt führen. Die literarische Bezeichnung Hanois ist «Stadt der 36 Gassen». In den baumgesäumten Gassen haben wir Gelegenheit, den Handwerkern bei ihrer täglichen Arbeit über die Schulter zu schauen.


3. Tag: Hanoi – Ba Vi Mountain (80 km/2 h)

Nach dem Morgenessen verlassen wir die Metropole und fahren Richtung Westen. Kurz nach Hanoi besuchen wir die Pagode des Meisters, auch Chùa Thầy genannt. Sie liegt malerisch am Drachensee. Der Heilige Từ Đạo Hạnh verbrachte sein Leben hier, nachdem er aus gesundheitlichen Gründen seine Pilgerfahrt nach Indien aufgeben musste. Er ist auch der Schutzpatron der Wassermarionettenspieler.


Ba Vì bedeutet wortwörtlich „drei Gipfel“ und bezeichnet die Berggipfel: Vua (1296 m), Tản Viên (1227 m), Ngọc Hoa (1131 m). Der Tản Viên ist – obwohl nicht der höchste – der bekannteste der drei Gipfel und gilt aufgrund seiner Bedeutung in der vietnamesischen Mythologie als der „Olymp Vietnams“. Er gilt als Sitz des namensgebenden Berggottes Sơn Tinh, dem auf dem Weg zum Gipfel drei Tempel errichtet worden sind. Auch die Stamm-Eltern der Vietnamesen, Lạc Long Quân und Âu Cơ, werden in ihrer Sage mit dem Berg in Verbindung gebracht. Ihre Nachkommen, die Hùng-Könige, waren vermutlich Namensgeber des höchsten Gipfels. Auf diesem wurde in jüngerer Vergangenheit ein Hồ Chí Minh gewidmeter Tempel errichtet, der über einen Wanderweg mit etwa 1300 Stufen erreicht werden kann. Der dritte Gipfel ist nach der Prinzessin Ngọc Hoa benannt, die in der Sage die Tochter eines Hùng-Königs und Gemahlin des Berggottes ist. Das Gebirge Ba Vì ist von Urwäldern bedeckt. Der Ba Vì-Nationalpark ist ein Reservoir an Biodiversität.


Vom Parkplatz aus besteigen wir den höchsten Berg. Oben angekommen, picknicken wir und geniessen die traumhafte Aussicht: Der Schwarze Fluss liegt uns zu Füssen, in der Ferne erkennt man Hanoi. Danach fahren wir zum Melia Ba Vi Mountain Spa Resort***** (Deluxe Room). Nach der Kaffeepause entspannen wir uns im Swimmingpool, gönnen uns eine Massage oder spazieren durch den Urwald.


4. Tag: Ba Vi Mountain – Nghia Lo (160 km/4 h)

Heute begeben wir uns ins Bergland. Spannende Busfahrt entlang Teefelder und Reisterrassen. Unterwegs viele Fotostopps. Nghĩa Lộ, mit einer Bevölkerung von 30.000, ist versteckt in einem grossen, flachen Tal namens Muong Lo. Hier leben verschiedene Volksgruppen. Das Tal grenzt an die endlosen Bergketten, die es zu einem höchst spektakulären Ort machen. Für jemanden, der noch nie die Bergregion erklommen hat, unterhält die Stadt Nghia Lo in der Provinz Yen Bai sicherlich viele neue Erfahrungen. Wir übernachten im Nghia Lo Hotel*** (Deluxe Room, City View). Fürs Abendessen begeben wir uns ins Städtchen.


5. Tag: Nghia Lo – Mu Cang Chai (90 km/2-3 h)

Heute geht die Fahrt weiter. Immer gebirgiger wird der Strecke bis wir schliesslich auf der Passhöhe zum Mittagessen frischen Lachs, der hier in grossen Becken gezüchtet wird, geniessen dürfen. Die Gegend von Mù Cang Chải ist berühmt für seine urzeitliche Landschaft, die grandiosen Bergketten und das friedliche und poetische Bild der Reisterrassen. Hier leben vorwiegend die H’Mong, die gelernt haben, das Wasser in der Bergen in Bambusrohren ins Tal zu leiten, um die Reisefelder bewässern zu können. Am Nachmittag haben wir genügend Zeit, um entlang Reisterrassen zu wandern. Wir übernachten in dem 2018 eröffneten Mu Cang Chai Resort***(*) (Superior Room, Valley View). Das Abendessen nehmen wir im Resort ein.

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6. Tag: Mu Cang Chai – Sapa (160 km/5 h)

Immer spannender wird unsere Busfahrt. Wir überqueren den den Trạm Tôn Pass. Mit 1900m ist es der höchste Pass in Vietnam und wird oft als Heavens Gate bezeichnet, da seine malerische Landschaft einem Tor zum Himmel ähnelt. Von einem Aussichtspunkt aus bietet sich an besonders klaren Tagen ein atemberaubender Panoramablick auf den prächtigen Berg Fansipan. Unterwegs stoppen wir am Silberwasserfall. Der Thác Bạc, wie er auf Vietnamesisch heisst, wird von Wasserquellen aus dem Lo Sui Tong Berggipfel gebildet. Aus der Ferne sieht der Wasserfall wie ein weisser Drache aus, der vom Himmel herabblickt.

Nach dem Zimmerbezug im im Victoria Resort**** (Superior Room, Garden View, mit Hallenbad) spazieren wir auf den Drachenberg (núi Hàm Rồng, 1850 m), welcher ein beliebtes Touristenziel in Sapa ist und rund 6 km vom Zentrum der Stadt entfernt liegt. Die Bergkette inmitten einer riesigen Fläche sieht wie ein langgezogener Drachenkörper aus. Die Geschichte der Ham Rong Menschen wird in der ganzen Region erzählt. Auf unserem Spaziergang bestaunen wir die verschiedenen Orchideen und erfreuen uns an der europäischen Blumenpracht.


7. Tag: Sapa, Wanderungen in der Bergwelt

Mit einem Bus machen wir uns auf den Weg. Die erste Wanderung in der traumhaften Landschaft führt uns ins Minoritätendorf Ta Van. Hier lernen wir den harten Alltag der Giay und der H’mong kennen. Unsere dreistündige Wanderung durch Weiler und entlang zahlreichen Reisterrassen führt uns durch eine unvergessliche Landschaft. Wo es besonders lauschig ist, rasten wir. Die Rückfahrt erfolgt mit dem Bus. Am Nachmittag führt uns die Schweizer Seilbahn auf den höchsten Berg Indochinas: Phan Xi Păng. Auf dem Berggipfel besuchen wir die neugebaute Pagode und geniessen bei schönem Wetter die atemberaubende Aussicht.


8. Tag: Sapa – Lao Cai – Hanoi (320 km/5 h)

Am Morgen erfolgt die längere Rückreise nach Hanoi (teilweise Autobahn). Nach dem Einchecken im Calypso Grand Hotel*** (Junior Suite, City View) fahren uns Hondafahrer zum Westsee, wo wir bei einer Tasse Kaffee das emsige Treiben der Vietnamesen bestaunen. Danach besuchen wir den wichtigsten taoistischen Tempel Hanois, den Đền Trấn Vũ. Schliesslich fahren wir über die legendäre Paul-Doumer-Brücke, die während des Vietnamkrieges das tägliche Angriffsziel der Kriegsbomber war. Am Abend wohnen wir einer Aufführung der weltberühmten Wassermarionettenspieler bei. Das Wasserpuppentheater (Múa Rối Nước = "Tanz der Puppen auf dem Wasser") gibt es nur in Vietnam. Seine Ursprünge sind unklar, aber wahrscheinlich war es schon im 11. Jahrhundert, zur Zeit der Ly-Kaiser, ein fester Bestandteil im kulturellen Leben des Landes. Diese Kunstform wurde streng geheim gehalten und nur innerhalb einer Familie von den Alten an die Jungen weitergegeben.


9. Tag: Hanoi – Bai Chay (170 km/3.5 h)

Nach dem Morgenessen bringt uns der Privatbus in die sagenumwobene Halongbucht. Nach dem Mittagessen checken wir im Vinpearl Resort***** (Deluxe Room, Ocean View) ein. Das neue Resort liegt auf einer eigens aufgeschütteten Insel. Relaxen am Privatstrand, vor uns die Kulisse der 1000 Inseln. Abendessen im Städtchen.


10. Tag: Tuan Chau – Cat Ba

Um 10.15 Uhr bringt uns der Bus zur Autofähreverladestation Tuần Châu. Rund 45-minütige Fahrt parallel zur Halongbucht. Nun fahren wir mit dem Bus durch die Insel zum idyllischen Sunrise Mc Gallery Resort**** (Deluxe Room, Ocean View). Unterwegs geniessen wir zum Mittagessen fangfrischen Fisch und Meeresfrüchte. Nach dem Einchecken im Hotel lassen wir die Seele am Strand oder am Swimminpool baumeln. Abendessen im Gourmetrestaurant Green Mango.


11. Tag: Cat Ba – Lan-Ha-Bucht

Nach dem reichhaltigen Frühstück beginnt unsere spektakuläre Bootsfahrt (Privatboot) durch die atemberaubende Landschaft der rund 1000 Kalksteininseln. Die bizarre Welt tausender Inseln mit bis zu 100 m hohen Karstfelsen und unzähligen Grotten ist die malerische Kulisse unserer mehrstündigen Bootsfahrt. Mitten in der Vịnh Lan Hạ-Bucht wohnen 300 Fischerfamilien auf Booten mit Bambusdächern oder in schwimmenden Häusern, oft schon seit Generationen. Steigen wir von Bord und erkunden mit dem Fahrrad in Việt Hải die traumhafte Gegend. Weiter geht die Bootsfahrt durch die malerische Lan Hạ-Bucht. Wo es besonders romantisch ist, halten wir an, um ein erfrischendes Bad im smaragdgrünen Wasser zu geniessen. Rückkehr nach Cat Ba im Verlauf des frühen Nachmittages. Nun erwarten uns Frauen mit ihren Korbbooten für eine kleine Hafenrundfahrt. Unglaublich, wie Menschen auf dem Wasser eng zusammenleben und hausen können. Freizeit. Faulenzen und Baden am Strand. Obligatorisches Abendessen im Sunrise Resort.


12. Tag: Cat Ba – Haiphong – Ninh Binh (180 km/5 h)

Um 8.00 Uhr Fahrt zur Autofähre-Station und 20-minütige Überfahrt nach Hải Phòng. Nach der Kaffeepause kurzweilige Busfahrt in die sogenannte Trockene Halongbucht. Verspätetes Mittagessen in einem Familienrestaurant in der Nähe der Bootsanlegestelle. Anschliessend bringt uns ein Ausflugsboot zum Wasserdorf Kênh Gà(zu Deutsch: "Hühnerkanal"). Eine unvergessliche Bootsfahrt auf dem Hoang-Long-Fluss durch eine archaische Landschaft bereichert unseren Ausflug. Danach bringt uns der Bus zum Emeralda Resort**** (Superior Room, Garden View). Nun lassen wir unsere Seele am Pool baumeln. Abendessen im Resort.


13. Tag: Feuchtgebiet von Van Long – Kim Boi (70 km/2 h)

Nach dem reichhaltigen Frühstück sind wir gestärkt, um den Morgen mit Velofahren zu verbringen. Unsere Fahrt führt auf dem Damm des nahen Flusses durch die kleinen Weiler der Umgebung. Die sogenannte Trockene Halongbucht gehört sicher zu den eindrücklichsten Landschaften Vietnams. Nun rudern uns nette Frauen durch die einmalige Nasslandschaft von Van Long. Im Hintergrund zieren bizarre Kalkfelsen dieses einzigartige Naturwunder. Nach dem Mittagessen kurzweilige Busfahrt ins Bergland von Kim Bôi. Die Gegend gilt als touristisch noch kaum erschlossen und erwartet die Gäste mit imposanten Kalkbergen und terrassenartigen Reisefeldern. Unterwegs Mittagshalt. Einchecken im neuen Serena Hotspring Resort**** (Executive Room, River View), welches idyllisch am Song Bôi Fluss liegt. Relaxen und geniessen. Das Resort verfügt neben einem Bio-Outdoorpool auch über ein eigenes Thermalbad (Hallenbad mit natürlichem Mineralwasser), sowie einen Spa und Fitness-Center.

Um 17.30 Uhr fahren wir mit dem Bus zu den Verwandten unseres Fahrers. Einfaches authentisches Abendessen auf einem Bauernhof. Der Fahrer wie seine Verwandten gehören zu den ethnischen Minderheiten Muong.


14. Tag: Kim Boi – Mai Chau (100 km/2.5 h)

Am Morgen unternehmen wir einen Mofaausflug in der traumhaften Berglandschaft von Kim Boi, eine Gegend, die wegen den heissen Quellen bei Vietnamesen bestens bekannt ist. Verwandte unseres Fahrers zeigen uns die verträumte Gegend, wo anscheinend die Uhren etwas langsamer ticken. Nach dem Mittagessen folgt die Busfahrt ins Bergland von Mai Châu. Man sagt, dass hier die Wiege des "echten" Vietnamesen steht. Heutzutage wohnt hier der ethnische Weisse Thai Stamm. Die Angehörigen dieses Stammes wohnen immer noch in Pfahlhäusern. Sie sind berühmt wegen ihrer traditionellen, gestickten Tracht, ihren Volkstänzen, den traditionellen Liedern und insbesondere demRượu cần-Wein. Dieser Wein wird von Blättern gemacht und mit Bambusstrohhalmen getrunken. Nach dem Zimmerbezug in der Mai Chau Ecolodge**** (Junior Deluxe Room, Mountain View) erkunden wir zu Fuss die nähere Umgebung. Authentisches Abendessen bei den Weissen Thais in Bản Pom Coọng.


Unter den ethnischen Minderheiten in Vietnam sind die Volksgruppen Thai (1.55 Mio) und Tay (1.63 Mio) am grössten. Die Volksgruppe Thai wird in zwei Gruppen geteilt. Das sind die schwarzen Thai und weissen Thai. Während Frauen der schwarzen Thai früher schwarze Blusen und schwarze Röcke trugen, sind die traditionellen Trachten der Frauen der weissen Thai weisse Blusen und schwarze Röcke.


15. Tag: Mai Chau

Heute erwarten uns die netten Weissen Thai Hondafahrer. Die rund dreistündige Mofatour führt durch eine traumhafte Berglandschaft in eine touristisch noch fast unberührte Gegend: Chiềng Châu – Bản Bước – Săm Khóe (35 km), unweit der laotischen Grenze. Mittagessen unterwegs. Kurze Rückfahrt, danach Freizeit. Wer Lust hat erkundet mit dem Fahrrad die nähere Umgebung oder begibt sich auf eine Shoppingtour (einheimisches Handwerk aus Holz oder Stoff). Abendessen im Resort.


16.Tag: Mai Chau – Pu Luong (60 km/2 h)

Nach dem Frühstück bringt uns der Bus auf rund 900 m Höhe. Eine eindrückliche Fahrt durch Weiler und Bergwald. Nun spazieren wir durch die märchenhafte Berglandschaft der Weissen Thai, lernen das harte Leben der Bergbevölkerung kennen, ergötzen uns am traumhaften Bergpanorama. Wir übernachten im Puluong Ecogarden Resort*** (Deluxe Room, Mountain View). Abendessen im Resort.


17. Tag: Pu Luong - Sam Son: (150 km/4 h)

Heute bringt uns der Bus hinunter zum Meer. Abwechslungsreiche Fahrt nach Thanh Hóa. Unweit der Stadt befindet sich einer der schönsten Strände Nordvietnams, die Sầm Sơn Beach. Den Nachmittag verbringen wir am Strand. Schon die Franzosen liebten die Vorzüge des weichen Sandes, der sanften Wellen, des blauen Wassers und der moderaten Salzkonzentration. Wir übernachten im Van Chai Resort**** (Superior Room, Garden View).


18. Tag: Sam Son – Dong Hoi (350 km/8 h)

Nach dem frühzeitigen Morgenessen bringt euch der Bus zum Bahnhof Thanh Hóa. Längere, aber abwechslungsreiche Zugfahrt mit dem Wiedervereinigungsexpress nach Đồng Hới. Kurzer Bustransfer zum Gold Coast Resort**** (Deluxe Room, Ocean View), welches idyllisch auf einer Halbinsel liegt.


19. Tag: Dong Hoi – Paradies-Grotte

Ausflug zum zweitgrössten Kalkstein-Gebiet der Welt: Phong Nha-Ke Bang-Nationalpark (seit 2003 UNESCO-Weltnaturerbe). Die Karstformation des Nationalparks Phong Nha-Ke Bang hat sich seit dem Paläozoikum (vor etwa 400 Millionen Jahren) entwickelt und ist die älteste bedeutende Karstregion in Asien. Infolge tektonischer Prozesse ist die Karstlandschaft des Parks spezifisch zusammengesetzt und zeigt zahlreiche und sehr bemerkenswerte geomorphologische Eigenschaften. Das weite Gebiet zeigt eindrucksvolle Erscheinungen, darunter zahlreiche Grotten und unterirdische Flüsse auf über 65 Kilometer Länge, wie zum Beispiel die Phong Nha Grotten, die mit ihren Stalaktiten und Stalagmiten jeden Besucher in seinen Bann ziehen.

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Am Morgen fahren wir zur 60 km weit entfernten Thiên-Đường-Höhle (Paradieshöhle). Sie wurde 2005 von einem Einheimischen entdeckt, aber durch eine britische Gruppe von Höhlenforschern bekannt gemacht. Ein rund ein Kilometer langer Holzsteg führt uns an gewaltigen Stalaktiten und Stalagmiten ins Innere der Höhle. Nach dem Mittagessen am Fluss fahren wir zum Hotel zurück. Freizeit, spazieren entlang des feinen Sandstrandes oder baden, relaxen am Hotelpool oder am Meer.


20. Tag: Dong Hoi – Saigon (Ho-Chi-Minh-Stadt)

Am frühen Morgen kurzer Flug mit Vietnam Airlines nach Saigon. Transfer zum Signature Saigon Hotel*** (Deluxe Room, City View). Nach einer Ruhepause spazieren wir durch die Strassen der quirligen Metropole: Kathedrale Notre Dame, Hauptpost, Rathaus, Opernhaus, die legendären Hotels aus der Kolonialzeit. Den Sundowner geniessen wir auf dem zweithöchsten Gebäude der Stadt.Ein leckeres Farewell Dinner erwartet uns im Cô Tấm Cơm Niêu Restaurant.


21. Tag: Saigon – Heimreise

Heute erfolgt die Heimreise in die Schweiz. Freizeit. Mit dem Transfer zum Flughafen endet die Rundreise.



Ideale Reisezeit: April, Mai, Juni, September und Oktober


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