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Phönix-Tour     19 Tage / 18 Nächte


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Alles in Vietnam scheint in Bewegung. Dies trifft besonders auf das Mekongdelta zu: Grosse Flusskähne und kleine Sampans transportieren pausenlos verschiedene Güter durch das Wasser-Labyrinth. Kurze und längere Flussfahrten, aber auch abwechslungsreiche Velofahrten verzaubern den Gast und machen die Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis! Lassen wir uns von der pulsierenden Metropole Saigon, dem chinesischen Hafenstädtchen Hoi An, den weitreichenden Kaffeeplantagen im Hochland und dem kilometerlangen Sandstrand von Nha Trang verzaubern.


1. Tag: Ankunft in Ho-Chi-Minh-Stadt (Saigon)

Ankunft in Saigon. Transfer ins Hotel. Erstes Kennenlernen der pulsierenden Stadt. Apéro auf der Dachterrasse des geschichtsträchtigen Rex Hotels. Welcome-Dinner im vietnamesischen "Gourmet-Tempel" An Ngon (Strassenküche vom Feinsten!).


2. Tag: Saigon (Citytour)

Die Stadt ist das pulsierende Herz des Südens. Auf einem geführten Stadtspaziergang am Nachmittag lernen wir in der rasant wachsenden Millionenstadt das Rathaus, die Kathedrale Notre Dame, die Hauptpost, die Opera und die renovierten Hotels aus der Kolonialzeit kennen. Am Nachmittag besuchen wir Cholon, das Chinesenviertel von Ho-Chi-Minh-Stadt. Hier besichtigen wir den alten Chinesentempel Thien Hau und den Binh Tay Markt.  


3. Tag: Cu Chi Tunnel

Das Tunnelsystem von Cu Chi liegt etwa zweieinhalb Autostunden von Saigon entfernt. Die Tunnel wurden bereits in den 40er Jahren angelegt und während des Vietnamkrieges stark erweitert, auf eine Länge von insgesamt ca. 250 km. Sie erlaubten dem Vietcong, Überraschungsangriffe zu starten und eine grosse Fläche unmittelbar vor den Toren Saigons zu kontrollieren. Die Gegend um Cu Chi wurde zu einem der am heftigsten bombardierten Landstriche überhaupt. Ein Halbtagesausflug zeigt eindrucksvoll, wie intelligent die Tunnel angelegt wurden, auf mehrere Stockwerke, mit allem, was die Bevölkerung benötigte, Aufenthaltsräume, Küchen mit heimlichem Rauchabzug, Schulen, Krankenhäuser, Fallen für Eindringlinge und versteckten Ein- und Ausgängen teilweise unter Wasser. Ein halbes Leben unter der Erde für Victor Charlie. Nach dem Mittagessen besichtigen wir das Kriegsmuseum.


4. Tag: Saigon – My Tho (Mekongdelta)

Mit unserem Privatbus ins Mekongdelta. In My Tho, einer kleinen sympathischen Stadt am oberen Mekong, checken wir zunächst im Hotel ein. Um 12.00 Uhr beginnt unser dreistündiger Bootsausflug entlang der vier Flussinseln "Drachen", "Phönix", "Einhorn" und "Schildkröte". Während der Fahrt serviert uns Frau My ein einfaches Miitagessen. Später besuchen wir Familienbetriebe, die Kokosnusskaramel, Honig, Reiswein und Besteck aus Nipapalmenholz herstellen und geniessen exotische Früchte direkt vom Baum. Mit einem Kanu fahren wir durch einen schmalen Kanal, echtes Dschungel-Feeling. Vor dem Abendessen kurze Cyclofahrt zum Markt. Übernachtung im Chuong Duong Hotel**, welches direkt am Mekongfluss liegt.


5. Tag: My Tho – Cai Be

Am Morgen geniessen wir während rund drei Stunden eine Bootsfahrt mit unserem privaten Flussschiff auf dem oberen Mekongfluss. Gegen Mittag erreichen wir die Mekong-Logde***, welche idyllisch am Tien-Giang-Fluss liegt. Nach dem Zimmerbezug wird uns u.a. eine Mekongspezialität namens "Elefantenohrfisch" serviert. Kurze Siesta. Um zwei Uhr satteln wir unsere Velos und begeben uns auf eine eindrückliche Inseltour. Die Fahrt führt entlang Fruchtgärten, durch kleine Weiler, und wie die Einheimischen werden wir dreimal den Mekong mit einer Fähre überqueren. Im anschliessenden (Show)-Kochkurs lernen wir Wonton zubereiten. Danach wird uns ein leckeres Abendessen serviert.


6. Tag: Cai Be – Xeo Quyt – Long Xuyen (80 km/3 h)

Am Morgen bringt uns das Transferboot zum Floating Market von Cai Be. Danach wird uns gezeigt, wie Poprice, Reisschnaps, Reispapier und Kokoskaramel hergestellt werden. Im angrenzenden Souvenirshop geniessen wir eine Tasse Grüntee. Um 10.00 Uhr erwartet uns der Busfahrer, der uns nach My Hiep bringt. Hier wartet eine Kanuabenteuer durch den Rung Tram Wald auf uns. Der von der sogenannten Vietcong-Armee während des 2.Vietnamkrieges hart umkämpfte Stützpunkt Xeo Quyt wurde weltweit bekannt. Die eindrückliche Kanufahrt durch ein mit Kanälen durchzogenes dichtes Waldgebiet, umgeben von hohen Bäume und Kletterpflanzen, garantiert echtes Dschungelfeeling! Weiterfahrt mit dem Bus nach Long Xuyen (2 x überqueren wir den Mekong mit einer Fähre – Erinnerungen an Marguerite Duras "Der Liebhaber" werden wach!), auch Venedig des Ostens genannt. Long Xuyen zählt mit seinen über 350.000 Einwohnern zur drittgrössten Stadt im Mekongdelta. Übernachtung im Dong Xuyen Hotel***. 


7. Tag: Long Xuyen – Can Tho (60 km/2 h)

Am Morgen sind wir mit unseren Velos unterwegs. Zuerst fahren wir am Hau-Giang-Fluss entlang, später führt uns dieser abwechslungsreiche Ausflug durch die ländliche Gegend, bis wir uns sicher genug fühlen, um uns in den Berufsverkehr der pulsierenden Stadt einzuordnen. Zum Abschluss besuchen wir einen der interessantesten Märkte des Mekongdeltas. Busfahrt nach Can Tho. Das Mittagessen nehmen wir in der grössten Krokodilfarm des Mekongdeltas ein. Weiterfahrt nach Can Tho. Dies ist die grösste Stadt im Mekongdelta. Hier überspannt die längste Schrägseilbrücke Südostasien den unteren Mekong. Die Cuu-Long-Brücke mit seiner 2.75 km Länge ist auch Vietnam teuerstes Bauprojekt (343 Mio US $) und wurde am 24. April 2010 eröffnet.


8. Tag: Schwimmender Markt von Cai Rang  – Saigon (110 km/4 h)

Am Morgen bringt uns ein Longtailboat (Sampan) zum Schwimmenden Markt von Cai Rang. Hier verkaufen die Bauern der Region ihre Erzeugnisse: Karotten, Kartoffeln, Kürbisse, Kohl, Melonen, Ananas. Vor dem Mittagessen fahren wir nach Saigon zurück. Den Sundowner geniessen wir auf dem höchsten Gebäude der Stadt (der Bitexco Financial Tower war mit einer Höhe von 265,5 Metern bei seiner Fertigstellung 2010 das höchste Gebäude in Vietnam. 2011 musste er diesen Titel an den Hanoier Keangnam Hanoi Landmark Tower abgeben). Ein leckeres Abendessen wartet auf dem Nachtmarkt auf uns, wo wir anschliessend die Gelegenheit nutzen, günstige Kleider oder die letzten Souvenirs einzukaufen.


9. Tag: Saigon – Danang – Hoi An

Nach dem Morgenessen Transfer zum Flughafen. Kurzer Flug nach Danang. Nach einer stärkenden Nudelsuppe besuchen wir das Cham-Museum, das uns einen Einblick in das längst vergangene Königreich Champa gibt. Kurze Weiterfahrt nach Hoi An. Unterwegs besuchen wir kurz eine Grotte in den Marmorbergen. Vorbei an der legendären und heute boomenden Chinabeach erreichen wir schliesslich Hoi An, die alte Hafenstadt der Cham.


10. Tag: Hoi An

Vom 15. bis ins 17. Jh. hinein galt Faifo (heute Hoi An) als eine wichtige internationale Handelsstadt. Hier fand der Austausch der Waren zwischen der westlichen und der östlichen Welt statt. Über Generationen hatten sich in der Altstadt Japaner, Chinesen, Portugiesen, Franzosen und Holländer niedergelassen und Handelsposten gegründet. Am Pier in der Altstadt machten damals ihre Handelsschiffe fest und löschten ihre Ladung. Die alten noch gut erhaltenen Häuser zeugen von diesem Mix der verschiedensten Kulturen. Die UNESCO erkannte die Bedeutung dieser Stadt und nahm sie 1999 als besonders schützenswert als Weltkulturerbe auf.

Altstadtbesichtigung zu Fuss: die Japanische Brücke, eines der alten Handelshäuser aus dem 18. Jh., eine Holz- und Schnitzerei-Manufaktur, einen chinesischen Tempel und die Versammlungshalle der Fukien-Gemeinde. Nach dem Mittagessen unternehmen wir eine zweistündige Bootsfahrt auf dem Fluss. Auf dieser abwechslungsreichen Flussfahrt schauen wir den Fischern bei der Arbeit zu. Je nach Wasserstand führt uns der Kapitän in die dschungelartigen Gebiete des Thu-Bon-Flusses.


11. Tag: Countrysidetour in Hoi An

Mit unseren netten Hondafahrer machen wir einen unvergesslichen Ausflug in die ländliche Umgebung von Hoi An. Wir schauen den Bauern und Fischern bei ihren schweisstreibenden Arbeiten zu. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Unterwegs besuchen wir das Gemüsedorf Tra Que. Der Name des Ortes leitet sich von einem süsslichen Gemüse ab, mit dem die Einheimischen gerne ihre Speisen würzen: hieraus entwickelte sich schliesslich eine ganz neue und spezielle Art von Spezialitäten.

Ganz anders sieht es am Cua Dai Strand aus. Hier reihen sich die modernen Hotelanlagen in Reih und Glied. Ein Tag der Gegensätze. Mittagessen im Strandresto "Mân" am Cua Dai Beach. Ruhepause (Bademöglichkeit). Anschliessend geht unsere interassante Hondafahrt weiter. Wir begeben uns zum Thu Bon Fluss. Später unternehmen wir mit dem Wasserbüffel-Karren eine holprige Fahrt durch die bäuerliche Gegend. Heute werden wir zur Attraktion der Dorfbevölkerung!


12. Tag: Hoi An – Danang – Buon Ma Thuot

Transfer zum Flughafen Danang. Kurzer Flug ins Zentrale Hochland von Dak Lak (Buon Ma Thuot).  Transfer zum Hotel. Kaffeepause im Trung Nguyen Cafe mit anschliessender Besichtigung des Kaffee-Museums.


13. Tag: Buon Ma Thuot

Buon Ma Thuot ist eine der grössten Städte im Zentralen Hochland und ist der Ausgangsort zu den vielen Naturschönheiten der Gegend, wie z.B. dem idyllischen Lak Lake, mehreren spektakulären Wasserfällen sowie unzähligen Hill Tribe Dörfern der Ede und M'Nong Minderheiten (In der Provinz Dak Lak leben 44 verschiedene Ethnien). Wie so viele andere Orte im Zentralen Hochland war auch Buon Ma Thuot der Schauplatz heftiger Kämpfe im Vietnamkrieg, aber heute dreht sich hier alles um Kaffee. Die idealen klimatischen Bedingungen und der fruchtbare Boden haben dazu geführt, dass Kaffee aus Buon Ma Thuot von vielen Kennern als der beste Kaffee in ganz Vietnam bezeichnet wird (auf einer Fläche von 180'000 ha werden jährlich 380'000 t Kaffee geerntet. Exportvolumen: 600 Mio US ). 

Am Morgen bringt uns der Bus zum imposanten D’Ray Sap Wasserfall, der von grossartigem Dschungel umgeben ist. Das Mittagessen nehmen wir im Kreise einer Familie ein. Danach besuchen wir eine Kaffeeplantage und helfen den Kaffeepflückern bei der Ernte mit. Rückkehr nach Buon Ma Thuot.


14. Tag: Buon Ma Thuot – Nha Trang (180 km/6 h) 

Heute fahren wir mit dem Bus zum Lak Lake. Der von üppig grünen Reisfeldern und bewaldeten Bergen umgebene See ist ein idyllischer Ort, um das stille Landleben kennenzulernen. Jun Buon Village, ein am Ufer des Sees gelegenes Dorf der M’Nong Minderheiten, besteht aus für die Hilltribes typischen Lang-häusern auf Stelzen mit Schilfdach. Die traumhafte Landschaft erkunden wir auf dem Rücken eines Elefanten. Die Fahrt in einem Einbaum auf dem See bereichert unseren Ausflug. Nach dem einfachen Mittagessen fahren wir auf einer kurvenreichen Strasse durch verschlafene Weiler ethnischer Minderheiten hinunter zum Meer.

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15. Tag: Nha Trang 

Nha Trang hat sich zu einem mondänen Badeort mit dem turbulentesten Strandleben Vietnams entwickelt - und das schon seit Kaisers Zeiten. Auf einer Länge von 6 km säumen Palmen, Kasuarinen, Flamboyant und Meertrauben den breiten Strand mitsamt Promenade. Mittlerweile buhlen in dem ältesten vietnamesischen Strandbad zahllose Hotels, Gästehäuser, Bars, Garküchen und Seafoodlokale um die Gunst der internationalen Gäste. Das Flair liegt irgendwo zwischen Rimini, Nizza und Schwarzem Meer. Tagtäglich schwärmen Boote aus zu den vorgelagerten Inseln, um die Passagiere zum Schnorcheln und Tauchen zu bringen. Die Stadt selbst bietet einen pittoresken Hafen mit einer Armada aus bunten Fischerkähnen, einen bedeutenden Tempel mit imposanter Buddhastatue ("Grosser Weisser Buddha"), luxuriöse Villen des letzten Kaisers und das Alexandre-Yersin-Museum, das dem berühmten Schweizer Forscher und Pest-Bazillus-Entdecker gewidmet ist, der sich 1893 in der Stadt niederliess.

Nach dem Frühstück unternehmen wir eine Stadtbesichtigung mit den Mofas: Yersin Museum und Cham Türme Po Nagar. Weiter geht die Fahrt mit den Mopeds durch die nähere ländliche Umgebung von Nha Trang. Nach dem Mittagessen besuchen wir das älteste, traditionelle Haus der Provinz. Kurze Besichtigung des Fruchtgartens (hier gedeihen je nach Jahreszeit Mango, Durian, Papaya, Kakao, Orangen, Limonen, Rambutan, Mangostanen, Bananen und Ananas). Danach besichtigen wir Familienbetriebe, die Bastmatten und Tonkochherde nach alter Tradition herstellen.


16. Tag: Nha Trang

Ein Tage zum Ausspannen: Baden im azurblauen Meer. Am späten Nachmittag bringt uns ein Boot zur Hon-Tre-Insel. Hier geniessen wir den Sonnenuntergang bei einem kühlen Glas Krimsekt, ein paar Maki-Röllchen und lassen uns von Nha Trangs Skyline bezaubern. Später werden wir mit einem leckeren BBQ unter freiem Himmel verwöhnt.


17. Tag: Nha Trang

Baden am kilometerlangen Sandstrand. Um 15.00 Uhr Fahrt mit Privatbus über Land in den Dschungel zum Bergbach Suoi Cat. Den späten Nachmittag verbringen wir mit Schwimmen und Relaxen. Am Abend verwöhnt uns Frank mit seiner Mannschaft mit einem leckeren BBQ unter freiem Himmel. Ein absolutes Highlight!


18. Tag: Nha Trang – Saigon

Freizeit. Nach dem Lunch Transfer zum Flughafen Cam Ranh. Kurzer Flug nach Saigon und Transfer zum Stadthotel. Den Sundowner geniessen wir auf dem höchsten Gebäude der Stadt (der Bitexco Financial Tower war mit einer Höhe von 265,5 Metern bei seiner Fertigstellung 2010 das höchste Gebäude in Vietnam. 2011 musste er diesen Titel an den Hanoier Keangnam Hanoi Landmark Tower abgeben).


19. Tag: Saigon - Heimreise

Freizeit. Transfer zum Flughafen. Rückreise in die Heimat.


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