Zentralvietnam - Hanoi       (13 Tage/12 Nächte)


Zentralvietnam-Hanoi - Tour im pdf-Format zum Download


Die pulsierende Hauptstadt Hanoi ist fesselnd: Lebhafte traditionelle Handwerkergassen, rastloses Treiben auf dem Trottoir und französische Kolonialbauten prägen ein Bild mit wenig westlichem Einfluss. Gerüche, Farben und Geräusche fordern alle Sinne. Auch die anmutige Schönheit der geschichtsträchtigen Stadt Hue und das Flair vergangener Epochen in der Hafenstadt Hoi An laden ein, in andere Welten abzutauchen. Gegensätze und Exotik prägen diese abwechslungsreichen Orte und Landschaften und laden zum Entdecken ein.


1. Tag: Hanoi (Hauptstadt Vietnams)

Ankunft in Hanoi. Transfer und Zimmerbezug. Erstes Kennenlernen der Altstadt.


2. Tag: Hanoi

Am Morgen führt uns der Bus zu den wichtigsten und interessantesten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt: Ho-Chi-Minh-Mausoleum, Onkel-Ho-Haus (von hier aus lenkte Ho Chi Minh die Staatsgeschäfte), die Einsäulenpagode (Chua môt côt), Literaturtempel (Van Miêu, die erste Universität Vietnams) und das Maison Centrale (Gefängnis aus der Kolonialzeit der Franzosen). Das Mittagessen nehmen wir im KOTO, einem Restaurant, welches von ehemaligen Strassenkindern geführt wird, ein. Anschliessend lassen wir uns gemächlich mit Cyclos (vietnamesische Velo-Rikschas) durch die französische Altstadt führen. Die literarische Bezeichnung Hanois ist «Stadt der 36 Gassen». In den baumgesäumten Gassen haben wir Gelegenheit, den Handwerkern bei ihrer täglichen Arbeit über die Schulter zu schauen. Die Kaffeepause machen wir am «See des Zurückgegebenen Schwertes» (Hoan-Kiem-See) mit dem Jadeberg-Tempel (Den Ngoc Son).


3. Tag: Trockene Halongbucht

Heute unternehmen wir einen Tagesausflug, der die Herzen der Fotografen höher schlagen lässt. Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Bus in die Trockene Halongbucht, vielleicht die schönste Landschaft Vietnams. Wir lassen uns von kleinen Sampans durch die pittoreske Gegend zu den Grotten Tam Côc (die grösste und längste misst 160 m) rudern. Die schöne Fahrt durch die Reisfelder, im Hintergrund die bizarren Zuckerhutberge, dauert knapp zwei Stunden. Ein weiterer Höhepunkt bildet der Aufstieg zur Pagode Bich Dông mit den drei in Stein gehauenen Buddhas der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Unvergleichlich ist die Aussicht über das weite, leuchtend grüne Meer der Reisfelder.

Vor dem Abendessen fahren wir mit unseren Fahrrädern durch die verträumte Landschaft, schauen den Bauern und Kinder zu und besuchen in Hoa Lu, der früheren Herrscherstadt der Dinh-Dynastie, die zerfallenen, inzwischen restaurierten Ahnentempel. Übernachtung in Ninh Binh. 


4. Tag: Parfümpagode

Heute besuchen wir die Parfüm-Pagode (Chua Huong), ein absolutes Muss für Natur- und Kunstliebhaber. Die Fahrt zum Huong Tich (Berg der Duftenden Spuren) dauert zwei Stunden und ist nur mit Ruderbooten machbar. Dieser wichtige Wallfahrtsort besteht aus einem Komplex von Pagoden, Tempeln und Schreinen, die man in die Grotten, Höhlen und Felsvorsprünge hineingehauen hat. Der zweistündige Aufstieg führt durch Kalksteinklippen und üppige Vegetation, bis wir endlich den Gipfel des Huong Tich mit der eigentlichen Grotte der Duftenden Spuren, dem Endpunkt der Wallfahrt, erreichen. Rückkehr nach Hanoi.


5. Tag: Hanoi – Hue

Am Morgen fliegen wir mit der Vietnam Airlines nach Hue, der alten Kaiserstadt in Zentralvietnam. Transfer zum Hotel. Cyclos (Fahrradrikscha) bringen uns zum farbenprächtigen Markt, der vor allem wegen den "cai non" (vietn. Kegelhüte) bekannt ist. Mittagessen auf dem Markt. Am Nachmittag: Besichtigung der Zitadelle, der ehemaligen Kaiserstadt. Hier war von 1802 bis 1945 der Wohnsitz des Kaisers.


6. Tag: Hue (Alte Kaiserstadt)

Bootsfahrt auf dem Parfümfluss zur Thien Mu Pagode, der ältesten der Kaiserstadt. Anschliessend erfolgt die Weiterfahrt zu den palastähnlichen Grabanlagen der Kaiser Tu Duc, Khai Dinh und Minh Mang. Unsere netten Hondafahrer bringen uns ins Hotel zurück.

Freizeit.


7. Tag: Hue (Countrysidetour) – Lang Co Insel

Mit unseren Hondafahrer unternehmen wir einen unvergesslichen Ausflug zur japanischen Holzbrücke aus dem Jahre 1776. Die Landschaft, der tägliche Markt, die grünen Reisfelder - hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Nach dem Mittagessen fahren wir zur Lagunen-Halbinsel Lang Co. Übernachtung auf Lang Co.


8. Tag: Lang Co – Wolkenpass – Hoi An

Abwechslungsreiche Fahrt über den Wolkenpass nach Danang. Unterwegs halten wir bei den Marmorbergen. Nach einem steilen Aufstieg zu Fuss steht die Felsenpagode vor uns. Traumhafte Aussicht auf die vier weiteren Marmorberge und die China Beach. Kurze Weiterfahrt in das alte chinesisch-japanische Hafenstädtchen Hoi An.


9. Tag: Hoi An

Altstadtbesichtigung zu Fuss: Japanische Brücke, Handelshäuser aus dem 16. und 18. Jahrhundert, Holz- und Schnitzereimanufakturen, chinesische Tempel und Versammlungshallen. Das Mittagessen nehmen wir an einem Nudelsuppenstand ein. Am Nachmittag sind wir mit dem Boot unterwegs. Abwechslungsreiche Flussfahrt zu der Insel Kim Bong (bekannt für die besten Holzschnitzereien).


10. Tag: My Son (im Reich der Champa)

Halbtagesausflug mit Bus. Die Fahrt führt über Land, an malerischen Reisfeldern vorbei bis nach My Son. Besichtigung der Cham-Tempelanlagen aus dem 7., 11. und 13. Jahrhundert.


11. Tag: Hoi An

Ein Tag zum Relaxen. Ausflug zum nahen Cua Dai Strand.


12. Tag: Hoi An – Danang – Hanoi

Transfer zum Flughafen Danang und kurzer Flug mit der Vietnam Airlines nach Hanoi. Transfer zum Hotel. Freizeit.


13. Tag: Hanoi - Heimreise

Freizeit. Mit dem Transfer zum Flughafen endet unsere Rundreise.


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